SottoSopra - Wohnhaus

TuttiFrutti - Tagesstätte

Gestern wie heute: Die Entstehungsgeschichte

Wegweisend: Die Stiftung für Frauen & Kinder Biel setzt sich seit genau 1970 für die Anliegen von Frauen und Kindern ein – wir sind stolz, diese wichtige Aufgabe im öffentlichen Interesse kontinuierlich wahrzunehmen. Seit 50 Jahren pflegen wir eine erfolgreiche „Private Public Partnership“. In enger Zusammenarbeit mit der öffentlichen Hand und vielen freiwilligen Helfer und Helferinnen und Spendern und Spenderinnen erbringen wir wichtige Leistungen für Frauen und Kinder.

 

Einmalig: Die Stiftung für Frauen & Kinder Biel ist Trägerin eines kombinierten und professionell umgesetzten Angebotes, das in der Region als einzigartig gilt.

 

Das Angebot umfasst:

 

  • das ausschliesslich privat finanzierte Wohnhaus SottoSopra, das Frauen und Kindern in schwierigen Lebenssituationen vorübergehend ein Zuhause bietet, sowie
  • die öffentliche durch Elternbeiträge und kantonale Subventionen finanzierte Kindertagesstätte TuttiFrutti.

 

Stiftung für Frauen & Kinder BielCouragiert: Eine private Initiative von zwei couragierten Bieler Frauen, Margret Blösch und Dr. Marianne Stäuble, führte 1963 zur Gründung der Stiftung für Frauen und Kinder Biel, damals unter dem Namen Stiftung für Mutter und Kind. Die Gründerinnen wollten alleinerziehenden Müttern eine umfassende Hilfestellung bieten, um schwierige Lebensphasen zu überbrücken. Sie beauftragten den bekannten Bieler Architekten Max Schlup mit dem Bau eines modernen Wohnhauses an zentraler Lage in Biel, welches 1970 eingeweiht wurde.

 

Zeitgemäss: Heute, bald fünfzig Jahre danach, haben sich die Strukturen etwas geändert, doch das Konzept bleibt in seinen Grundzügen gültig: ein möglichst optimales Umfeld für Frauen und Kinder soll geschaffen werden. Erreicht wird dieses Ziel von Angang an durch eine „Private Public Partnership“.

 

Der Stiftungsrat besteht heute aus sieben Mitgliedern, deren Aufgabenbereiche in fünf Ressorts aufgeteilt sind: Betrieb, Präsidium, Personal, Finanzen, Fundraising, Öffentlichkeitsarbeit, Liegenschaftsunterhalt, Administration und Fachliche Begleitung. Das Gebäude präsentiert sich nach mehreren Umbau- und Renovationsphasen in neuem Kleid. Das in der Fassade zurückgesetzte Erdgeschoss ist transparent, die zwei folgenden Vollgeschosse sind alternierend mit Glas- und Vollelementen besetzt. Dadurch hat das Gebäude eine spielerische Leichtigkeit, wirkt
freundlich und vertrauenserweckend. Die Mitarbeiterinnen der Tagesstätte sowie die Kinder geniessen das Attikageschoss mit den zwei grossflächigen Terrassen ebenso wie den gemütlichen Garten. Im Herbst 2017 konnte die kinderfreundliche Umgestaltung des Garten-Nordteils und 2019 des Garten-Südteils eingeweiht werden. 

 

Das Wohnhaus SottoSopra wird nicht von der öffentlichen Hand unterstützt, deshalb sind wir auf Ihre Spenden sehr angewiesen. Sie bekunden durch Ihre Spende Empathie und Solidarität mit Frauen in Not und ermöglichen eine wirksame professionelle Krisenintervention.

 

Wir danken Ihnen ganz herzlich dafür!